Wirtschaftspolitik
Zum Thema Arbeit 4.0 hatte unsere Landtagsabgeordnete Jaqueline Rauschkolb gemeinsam mit der Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nach Katzenbach ins Bürgerhaus eingeladen. Dabei traten auch Unternehmen aus der Region wie die Evangelische Diakoniewerk Zoar, vertreten durch Herrn Philipp als auch die Heizungs- und Sanitärbaufirma Dietmar Keller in den Dialog mit der Ministerin.
Nicht nur die Vertreter der Wirtschaft, sondern auch kommunale Entscheidungsträger wie der VG-Bürgermeister aus Rockenhausen Michael Cullmann betonten die Wichtigkeit, geeignete Infrastruktur im ländlichen Raum herzustellen, um ortsansässige Firmen weiter zu fördern und neues Gewerbe ansiedeln zu können. Ein großes Dankeschön geht ebenfalls an den SPD Ortsverein Katzenbach für die Bereitstellung der Räumlichkeit sowie die erstklassige Bewirtung.
Mehr als drei Viertel der Europaabgeordneten haben im März für die Einführung dieser Steuer gestimmt. Dabei sollen nach ersten Vorschlägen der Aktienhandel mit mindestens 0,1 % und der Derivatehandel mit 0,01 % besteuert werden. Schätzungen gehen von Einnahmen bis zu 200 Millarden Euro jährlich aus.
Endlich wird damit der Finanzsektor an der Finanzierung der Krise beteiligt und nicht mehr alles auf die BürgerInnen abgewälzt. Im Herbst müssen die Staats- und Regierungschefs zustimmen. Der Bankensektor und, wen wundert es, die FDP werden bis dahin alles versuchen, diese Steuer zu verhindern. Die Finanztransaktionssteuer muss kommen! 61 % der EU-Bürger sind dafür! Wir brauchen das Geld für Zukunftsinvestitionen, die Wachstum bringen und eine Perspektive zur Überwindung der Krise bieten.