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B48: Volles Haus in Imsweiler

Veröffentlicht am 23.03.2016 in Kommunales
 

In der sehr gut besuchten Gemeindehalle in Imsweiler konnte der SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende Berthold Grimm den Bundstagsabgeordneten Gustav Herzog MdB, Landrat Winfried Werner, Bürgermeister Michael Cullmann und den Ersten Beigeordneten der Stadt Rockenhausen, Gerd Fuhrmann begrüßen.

Ortsbürgermeister Peter Ziepser erinnerte in seinem Grußwort an die lange Zeitspanne, in der die Vertreter der Gemeinde Imsweiler für dieses Projekt geworben und immer wieder bei den verantwortlichen Stellen vorstellig geworden seien.

Bereits 1991 (Beginn seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Unterbezirks Donnersbergkreis) sei die B48 ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit gewesen, begann Gustav Herzog  seine Ausführungen.

Seit 1998 kämpft er in Berlin für die Ortsumgehung. Nachdem er einige Meilensteine der Planung skizzierte, beschrieb er die nächsten Schritte: Finanzierung, Spatenstich und Bau. "Die Chancen stehen gut, dass wir das Projekt in den Haushalt 2017 oder 2018 einstellen und dann freue ich mich auf den Spatenstich!" Es bestehe Baurecht für das Projekt, mit der Verabschiedung des Verkehrswegeplans könnte gebaut werden.

Bürgermeister Cullmann gab der Entscheidung "eine für die gesamte Verbandsgemeinde überragende Bedeutung. Die Finanzierung der  lebensnotwendigen Infrastrukturmaßnahme für das Alsenztal muss nun auch in den Bundes-Haushalt." Cullmann weiter in Bezug auf Schweisweiler: "Eine innerörtliche Verbesserung entlang der Bahnlinie ist noch immer möglich". Dies sei auf der B48 im Alsenztal absolut nichts Besonderes. Ähnliche Varianten wurden auch in Rockenhausen, Winnweiler oder momentan in Enkenbach umgesetzt.

„Wir waren noch nie so nah dran wie heute“, sagte Winfried Werner, "es wird aber noch etwas dauern, bis die Straße gebaut ist."

Gerd Fuhrmann bezeichnete die Ortsumgehung als "das wichtigste Verkehrsinfrastrukurvorhaben der letzten Jahrzehnte für die Stadt Rockenhausen. Großartig, was hier gemeinsam erreicht worden sei."

Bleibt zu hoffen, dass die Erwartungen Wirklichkeit werden. Für eine gute Entwicklung der Nordpfalz braucht es eine gute Infrastruktur.

Auch wenn die politische Konkurrenz nun einen "maßgeblichen Anteil" für sich sieht, gebührt der Dank für die langjährigen Anstrengungen Gustav Herzog! Dieser war stets wachsam bei allen Entwicklungen, die für das Projekt bedeutsam sein könnten. Erinnert werden muss in diesem Zusammenhang auch an Äußerungen vom damaligen CSU-Verkehrsminister aus 2011, der "Umwidmungen von Bundesgeldern für Infrastrukturprojekte in erheblichem Umfang ankündigte, die auch Rheinland-Pfalz negativ betreffen sollten. Von den lokalen CDU-Vertretern war damals mal wieder nichts zu hören!

 

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